Der Umweltschutz hat heute in allen Lebensbereichen eine hohe Priorität. Erdgas bietet wegen seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften gute Vorraussetzungen für eine umweltschonende Verbrennung. Es enthält praktisch keine schadstoffbildenden Bestandteile wie zum Beispiel Schwefel, Chlor, Fluor oder andere Verbindungen. Die Abgase von Erdgasfeuerungen sind nahezu frei von Schwefeldioxid und Staub. Erdgas ist der emissionsärmste und umweltschonenste Brennstoff.
Die heutigen Erdgasgeräte sind nicht nur umweltschonend, sondern auch energiesparend. Erdgas lässt sich aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften sehr rationell einsetzen. Es kommt als einzige Primärenergie bereits im Verbrennungszustand, nämlich gasförmig, zum Verbraucher und wird ohne Umwandlungsverluste in Wärme umgesetzt.
Erdgas kommt zum überwiegenden Teil aus inländischen und westeuropäischen Quellen. In der ganzen Welt gibt es große Erdgasvorkommen, die bis weit ins nächste Jahrhundert reichen.
Auch die Sicherheit der Erdgasanwendung ist auf vielfältige Weise gewährleistet. In der Bundesrepublik Deutschland dürfen nur zugelassene Gasgeräte installiert werden, die über zuverlässige Sicherheitsbedingungen verfügen; Gasinstallationen dürfen nur von Fachbetrieben ausgeführt werden, die dafür eine besondere Qualifikation nachweisen.Für die Verlegung von Gasleitungen und die Aufstellung von Gasgeräten gibt es bewährte technische Regeln, die einen hohen Sicherheitsstandard gewährleisten. Moderne Gasgeräte sind zum Beispiel mit einer thermoelektrischen Zündsicherung versehen, die zuverlässig verhindert, dass unverbrauchtes Gas ausströmt.
Vergleich der Treibhauswirksamkeit von Erdgas und Oel

25% weniger CO. Das kohlenstoffarme Erdgas setzt bei der Verbrennung 25% weniger CO2 frei als das kohlenstoffreichere Heizöl. Gegen 25% tiefere Gesamtemissionen. Neben dem CO2 bei der Verbrennung entstehen auf der Versorgungskette von Oel und Erdgas weitere Emissionen von treibhauswirksamen Gasen. Werden alle diese Emissionen einschliesslich Methan erfasst und auf die Treibhauswirksamkeit von CO2 umgerechnet, ergibt sich, dass die treibhauswirksamen Emissionen von Erdgas gegen 25% niedriger sind als diejenigen von Oel (siehe Grafik). Gleichstand erst bei 7% Verlusten

Die Emissionsrate an Methan, die den CO2-Vorteil des Erdgases gegenüber dem Oel wettmachen würde, beträgt nach heutigen Erkenntnissen rund 7%. Tatsächlich liegt sie jedoch in Westeuropa unter 1%.

Fazit

Erdgas ist auch unter Berücksichtigung aller Treibhausgasemissionen auf der ganzen Versorgungskette der klimaverträglichste fossile Energieträger. Die Substitution von Oel durch Erdas ist die einfachste und wirtschaftlichste Möglichkeit zur substantiellen Senkung der CO2-Emissionen.

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