Wärmepumpen | ||||||||||||||||
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Energie wird immer teurer. Wegen politischer Unsicherheit, stagnierendem Wirtschaftswachstum und schwindenden Ressourcen werden die Preise weiter steigen. Gründe genug, sich einmal mit der Nutzung regenerativer Energiequellen zu beschäftigen: zum Beispiel mit einer Wärmepumpe. |
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Kostenlose Wärme aus Erde, Wasser und Luft Wärmepumpen nutzen die kostenlose Wärmeenergie aus der Umwelt, je nach System aus Erde, Grundwasser oder Luft. Bezahlen müssen Sie nur die Menge Strom, die Sie für den Betrieb brauchen. |
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Heute clever investieren, morgen kräftig sparen Eine Wärmepumpe ist etwas teurer als ein herkömmliches Heizsystem. Aber die Anschaffung lohnt sich trotzdem, denn Sie sparen Betriebskosten und profitieren von staatlichen Förderprogrammen. So amortisiert sich eine Wärmepumpe je nach EInsatz und Konzeption schon nach etwa acht Jahren. |
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Effizient, auch wenn´s draußen kalt ist Wärmepumpen sind so effizient, das sie das ganze Jahr über für komfortable Wärme sorgen - auch an kalten Tagen. Nicht umsonst erfreut sich dieses Heizsystem in Schweden größter Beliebtheit. |
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Umweltbewußt Zeichen setzen Eine Wärmepumpe verbrennt keine Rohstoffe und erzeugt keine Schadstoff-Emissionen. Und wenn Sie wollen, können Sie für den Betrieb "grünen" Strom aus Wind- und Wasserkraft einsetzen. Dann heizen Sie zu 100 % umweltfreundlich. |
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Heizen und Kühlen Auch wenn es draußen warm ist, bieten viele einige Hersteller einen besonderen Komfort: Mit einer speziellen Funktion können Sie die Heizung zum Kühlen einsetzen. |
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Für jeden Bedarf, für jede Anforderung Die heutigen Wärmepumpen Programme bieten maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf. Für Niedrigenergiehäuser, für den Neubau und für die Modernisierung. |
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Das Funktionsprinzip- einfach und überzeugend
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Vergleichbar mit dem Prinzip eines Kühlschranks ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe denkbar einfach: Sie entzieht der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich Wärme und leitet sie weiter an das Heizsystem. Die kostenlose Umweltenergie wird zunächst zum Wärmetauscher (Verdampfer) der Wärmepumpe geführt. Hier befindet sich das flüssige Kältemittel (Arbeitsmedium), das nun die Wärme der Energiequelle aufnimmt und dabei verdampft. Der Verdichter saugt das gasförmige Arbeitsmedium an und presst es zusammen. Der Druck erhöht sich, die Temperatur steigt. Anschließend sorgt ein zweiter Wärmetauscher (Verflüssiger) dafür, das die Wärme in das Umlaufsystem der Heizung gelangt. Der abschließende Druckabbau erfolgt durch das Expansionsventil, der Kreislauf beginnt von vorn. So wird kostenlose Umweltenergie nutzbar gemacht. | ||||||||||||||||
Für jeden Anwendungsfall gibt es ein passendes Wärmepumpensystem. Bei der Auswahl eines geeigneten Systems ist besonderes Augenmerk auf die Wärmequelle zu legen. Die Wärmequelle beeinflußt in entscheidenem Maße die späteren Betriebskosten und ist somit für eine wirtschaftliche Betriebsweise von enormer Bedeutung. Prinzipiell kann eine Wärmepumpe in jedem Haus eingesetzt werden. Damit eine Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden kann, sollte sie sowohl an das Haus als auch das Haus an die Wärmepumpe angepaßt werden. | ||||||||||||||||
Erdkollektoren
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Erdsonden
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Homogene feuchte Erde bietet in ca. 1,5 m Tiefe ein Wärmeangebot zwischen + 6°C und + 10°C- je nach Jahreszeit- und ist somit ein idealer Wärmelieferant für eine Wärmepumpe.
Zur Wärmegewinnung aus dem Erdreich wird ein Frostschutzmittel- Wasser- Gemisch (Glykolwasser oder auch Sole genannt) durch im Erdreich verlegte Kunststoffrohrkreise gepumpt. In einem Vorlaufverteiler werden diese dann zusammengefaßt und die in den Rohren zirkulierende Flüssigkeit fließt zum Verdampfer der Wärmepumpe. Dort wird die Sole abgekühlt und über den Rücklaufverteiler wieder zurück in die Endkreise geführt. Dabei unterscheiden sich Kollektoren und Sonden nur durch die Art ihrer Anwendung Kollektoren werden waagerecht im Boden Ihres Grundstückes verlegt, als Schleifen. Dabei ist eine Tiefe von 1,0 - 1,2 m völlig ausreichend, um der Wärmepumpe die Energiemenge zu liefern, die sie zum Beheizen Ihres Hauses benötigt, damit Sie sich, auch bei klirrendem Frost, in Ihren vier Wänden pudelwohl fühlen. Für die Einrichtung einer Erdsondenanlage ist eine oder sind mehrere Bohrungen zu erstellen, in die Schleifen aus Kunststoffrohr eingelassen werden- pro Bohrung zwei Schleifen. Die Tiefe und die Anzahl der Bohrungen hängt von den Bodenverhältnissen und von der Heizleistung ab, die für Ihr Haus benötigt wird. |
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Die Erschließung der Wärmequelle ist bei den Luft-Wärmepumpen sehr einfach, nicht einmal eine Genehmigung ist erforderlich.
Um die Wärme der Außenluft - auch bei Minusgraden - zu nutzen bieten wir drei verschiedene Bauarten an: Luft-Split-Wärmepumpen Luft-Kompakt-Wärmepumpe zur Außenaufstellung: Luft-Kompakt-Wärmepumpe zur Innenaufstellung |
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Grundwasser ist ein ideales Medium zum betreiben einer Wärmepumpe. In einer Tiefe von 6-8 m liefert das Grundwasser das ganze Jahr über konstant eine Temperatur von ca. 10°C. Das Grundwasser kann ohne chemische oder mechanische Wasseraufbereitung als Wärmequelle genutzt werden.
Es ist lediglich erforderlich zwei Brunnen zu bohren. Ein Förderbrunnen der das Grundwasser zum Verdampfer der Wärmepumpe fördert, wo es seine Wärme an das Kältemittel abgibt. Und ein Schluckbrunnen, in den das ca. 4 Grad abgekühlte, aber ansonsten unveränderte Wasser wieder zurückgepumpt wird. Zum Betreiben einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe kann aber nicht nur der Wärmeinhalt des Grundwassers sondern auch die Wärme von Oberflächengewässern und Kühlkreisläufen genutzt werden. Zu Beachten ist jedoch, das die Nutzung von Wasser als Wärmequelle genehmigungspflichtig ist und beim zuständigen Landratsamt beantragt werden muß. |
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Energie und Umwelt
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Als Bauherr sollten Sie sich für ein Heizsystem entscheiden, bei dem Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen: CO2- Minderung und Heizkostensenkung Im Heizungsbereich ist die Wärmepumpe die einzige Möglichkeit, sofort und nachhaltig die Kohlendioxid-Emissionen zu mindern. |
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Über 2 Tonnen weniger CO2 pro Wärmepumpe Im Vergleich zu einer Öl- Niedertemperaturheizung, die in einem nach der Energie-Einsparverordnung gebauten Haus installiert ist, erspart die Wärmepumpen-Heizung der Umwelt jedes Jahr mehr als 2 Tonnen CO2 und das über 20 Jahre lang. |
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Nahezu halbe Heizenergiekosten
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Auch wenn auf den ersten Blick die Anschaffungskosten für eine komplette Wärmepumpen-Heizungsanlage etwas höher erscheinen als für konventionelle Heizsysteme, dürfen Sie nicht vergessen, das sich ab dem ersten Tag die Heizenergiekosten nahezu halbieren, weil mit einem sehr großen Anteil kostenloser gespeicherter Solarenergie aus der Umwelt geheizt wird.
Egal was Öl oder Gas kosten, mit der Wärmepumpe heizen Sie dank kostenloser Sonnenenergie immer günstiger. |
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