Heizen mit Öl oder Gas?
Diese beiden Energieträger werden auch in den nächsten Jahrzehnten noch die wichtigsten Brennstoffe bleiben Es stellt sich die Frage, womit man besser bedient ist. Die Wahl des Energieträgers sollte man sich sorgfältig überlegen, schließlich muss man mit einer solchen Entscheidung jahrlang leben.
Wir haben für Sie die wichtigsten Kriterien zusammengestellt:
  • Anschaffungspreis:
    Bei den Investitionskosten steht die Gastechnik deutlich vorn. Ölheizungen sind, auch wegen des erforderlichen Heizraumes deutlich teurer.
  • Technik:
    Auf dem ersten Blick gibt es keine nennenswerten Abweichungen. Der bedeutendste Unterschied besteht in der Brennertechnik, die für den jeweiligen Brennstoff optimiert ist.
  • Energiekosten:
    Öl ist in aller Regel deutlich preiswerter als Erdgas- das größte Plus der Ölheizung. Heizöl- und Gaspreis sind jedoch aneinander gekoppelt. Wird Öl teurer, geht mit zeitlicher Verzögerung auch der Gaspreis nach oben.
  • Platzbedarf:
    Platzsparender war bislang stets die Gasheizung, denn raumsparende Wandgeräte lassen sich nahezu überall unterbringen. Inzwischen sind auch die ersten Öl-Wandgeräte erhältlich, allerdings noch zu viel höheren Preisen als herkömmliche Kessel.
  • Wartung und Reinigung:
    Die jährliche Reinigung des Ölkessels ist aufwendiger und deshalb teurer als bei einer Gasheizung.
  • Sicherheit:
    Die Berührungsängste, die man einmal wegen einer Gasheizung hatte, haben sehr stark abgenommen. Da nur zugelassene Geräte angeschlossen werden dürfen, die über eine Sicherung verfügen, kann bei einer regelmäßigen, jährlichen Wartung, nichts passieren.
  • Umwelt:
    Moderne Kessel verbrauchen bei beiden Systemen gegenüber veralteten Geräten rund 30% weniger Energie und verursachen dadurch entsprechend weniger schädliche Abgase. Gleichzeitig wurde die Verbrennungstechnik entscheidend verbessert, was vor allem beim Kohlendioxid (C02) zu niedrigeren Emissionen geführt hat. Hier schneiden Gasgeräte rund 35% günstiger ab.
  • Solaranschluß:
    Beide Systeme lassen sich an Brauchwasserkollektoren anschließen.
Legt man die Brennstoffpreise zugrunde, hat die Ölheizung bei den Verbrauchskosten einen Vorsprung. Dagegen schneidet die Erdgasheizung bei den Kapitalkosten (z.B. für den neuen Heizkessel) als auch bei den Betriebskosten (für Wartung und Reinigung) deutlich besser ab.
Im Vergleich zu anderen Brennstoffen hat Gas und leichtes Öl eine relativ geringe Schadstoffemission.

Ob als Öl- oder Gasheizung : Die Umweltverträglichkeit und Sparsamkeit durch geringen Energieverbrauch haben beide gemeinsam.

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